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Pflegefachhelfer/-in - Ausbildung und Aufgaben

Pflegefachhelfer unterstützen Pflegefachkräfte bei der Betreuung von Menschen aller Altersgruppen. Sie bieten den Pflegeempfängern persönliche Unterstützung und stehen in engem Kontakt mit den behandelnden Ärzten und Pflegern.

Pflegefachhelferin unterstütz bei der täglichen Körperflege.

Pflegefachhelferin unterstützt bei der täglichen Körperpflege. Bildquelle: Kathrin Newman Photography

Zu den Aufgaben der Pflegefachhelfer zählen die Unterstützung bei medizinischen und therapeutischen Behandlungen sowie die Assistenz bei der täglichen Pflegearbeit. Die Pflegefachhelfer werden in der stationären Langzeitpflege, der ambulanten Aktu- und Langzeitpflege sowie in der stationären Akutpflege eingesetzt.

Aufgaben:

  • Unterstützung des Pflegepersonals bei der täglichen Arbeit
  • Pflege und Begleitung von Menschen in Pflegesituationen
  • persönliche Unterstützung von Menschen bei der eigenständigen Lebensführung
  • Erhebung von medizinischen Messwerten
  • Krankenbeobachtung und -dokumentation
  • Durchführung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung sowie leichter physikalischer Therapiemaßnahmen (z. B. Wärme- oder Elektrotherapie) unter Anleitung
  • Assistenz bei therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen

Ausbildungsinhalte:

Die Ausbildung zum/ zur Pflegefachhelfer/ -in (m/w/d) dauert ein Jahr und umfasst 1.550 Stunden. Der theoretische Unterricht mit 700 Stunden ist generalistisch konzipiert. Der praktische Unterricht beträgt 850 Stunden und richtet sich nach dem gewählten Schwerpunkt Krankenpflege oder Altenpflege. Die Ausbildung endet mit einer praktischen Prüfung beim Ausbildungsträger und einer theoretischen Prüfung am Zentrum für Pflegeberufe NEA.

Voraussetzungen:

  • Sie besitzen einen Mittelschulabschluss nach Klasse 9
  • Sie sind gesundheitlich für einen Pflegeberuf geeignet
  • Sie verfügen über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Sie sind zuverlässig, verantwortungsbewusst, belastbar sowie teamfähig

Vergütung:

Die Ausbildungsvergütung variiert in Abhängigkeit vom Ausbildungsträger, liegt aber in etwa bei 950 EUR.

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